5 Dinge, die man auf Bali tun kann, außer Yoga, Surfen und Selbstfindung...

Ich bin immer noch verliebt wie am ersten Tag. In Bali. In welcher Beziehung kann man das schon von sich behaupten... ;-)

Leider endet dieser Liebesaustausch immer wieder nach einem bestimmten Zeitraum, aber ich denke so oft an Bali, manchmal tagtäglich und will unbedingt wiederkommen.

Am liebsten hier leben!

Warum?

Was ist an Bali denn überhaupt so toll??

Irgendwie ist es das Gesamtpaket, das mich an Bali letztendlich so fasziniert hat, oder auch gerade die vielen schönen kleinen Details: Die balinesische Kultur, die Tempel und alltäglichen Rituale, die Menschen, die Landschaft mit ihren grünen Reisfeldern und der tropischen Vegetation, den Stränden und Vulkanen. (Und das Essen erst!!)

 

Hier nun deine Tipps:

Entdecke Ubud - das quirlige, spirituelle Mekka Balis.

Ultimativ leckeres, vollwertiges und megagesundes Essen, von vegan, über Rohkost, Smoothies, einheimische Reis- und Gemüsegerichte, Garküchen - Warungs genannt, und vieles mehr.

Kaffee-Jeeper kommen hier mega auf ihre Kosten: Bali Kopi und Flat Whites am laufenden Band in tollen Cafés - der 7.te Himmel ist nah!

Yoga, Meditationen, Massagen, Heilsitzungen - hier gibts alles was das Herz begehrt.

Egal ob Beerdigungen, Geburten, Götterverehrungen - jeden Tag gibt es unzählige Feste, an denen du als Tourist auch teilnehmen kannst. Die meisten Balinesen freuen sich über das Interesse an ihrer Kultur. Kunsthandwerker, Maler, Restaurateure, Möbelhersteller, Goldschmiede, Maskenhersteller - auch hier kann man sich kaum sattsehen.

Ubud ist definitv einen längeren Abstecher wert!

Die unglaubliche Schönheit der Natur raubt mir jedes Mal aufs Neue den Atem.

Dieses Grün der Reisfelder, einfach nur zum dahinschmelzen. Die Klippen und Strände im Bukit im Süden der Insel. Die Vulkane und Berge rundherum. Tropisch bunt leuchtende Blüten - einfach der Knaller!

Wie oft komme ich mir vor wie in dem wunder-schönsten Film, der je auf dieser Erde gedreht wurde! Manchmal musste ich mich echt zwicken, um zu glauben, dass ich hier an diesem wundervollen Ort bin und das jeden Tag erleben darf.

Und diese Naturgewalten an Sturm und Gewitter sind wirklich berauschend.

So laut, so präsent.

Erlebbar in der Regenzeit zwischen Mitte November und Mitte März.

Schnapp dir einen Roller oder einen Fahrer und erkunde die Insel - es lohnt sich!

Oder nimm an einer meiner Bali Reise teil... ;-)

(Info: Regenzeit hier ist generell und offiziell von November bis April. Die regenintensivsten Monate sind Januar/Februar/ bis Mitte März. Aber das bedeutet nicht dass es immer nur regnet. Mal mehr, mal weniger – viele haben ein völlig falsche Vorstellung von Regenzeit, denn es sind oft kurze, heftige Schauer, dann scheint wieder die Sonne...)

Tempel, Tempel, Tempel

In Bali gibt es anscheinend über 1.000 Tempel. Jedes Dorf hat schon mal mindestens drei, und dazu kommen noch die Haustempel (jedes Haus hat einen!) und kleine Schreine an öffentlichen Plätzen. Das kommt daher, dass Bali im Unterschied zum restlichen Indonesien nicht muslimisch, sondern hinduistisch ist.

Die Religion ist in Bali allgegenwärtig, religiöse Feste und Rituale sind fester Bestandteil des Alltags und als Reisender ist man sozusagen mittendrin. Daher schaut man sich am Besten mehrere Tempel an, zum Beispiel den heiligen Wassertempel Pura Tirta Empul.Der Tempel stammt aus dem 10. Jahrhundert und ist bekannt für sein Becken mit heiligem Quellwasser, in dem sich die Gläubigen nach den Darbringen der Opfergaben reinigen. Das Wasser soll auch eine heilende bzw. verjüngende Wirkung haben (wir werden sehen.

Ich hab an jeder einzelenen Quelle gebadet, mich gereinigt und gebetet.

Und losgelassen.

Danach fühlte ich mich sehr befreit - probiert es selbst auch mal aus - eine sehr schöne und intensive Erfahrung :-))

Tauchen / Schnorcheln

Bali hat wundervolle Unterwasserschönheiten. In Amed läßt es sich gut tauchen oder schnorcheln, auch an vielen Stränden im Norden Balis. Ich habe wunderbar leuchtende Fische gesehen, wallende Korallenriffe, Delfine ohne Ende, dunkle Strände, weiße Strände, Palmenstrände, Sandstrände und Lavasteinstrände - ein vielfältiges Potpourrie!

Am besten legst du einen Stopp in Amed ein, aber Achtung - es ist ein kleiner Ort ohne viel Komfort. Wenn du es lieber luxuriöser hast und bequemer, dann geh nach Jimbaran, Tulamben oder - einfach genial - die Gillies!

 

 

 

Die Sonnenuntergänge!!

Ich glaube Bali ist mein Lieblingsort für Sonnenuntergänge am Strand. Mega.

Die Farben und die Stimmung sind wirklich kaum zu übertreffen und wirklich spektakulär. Allein deswegen lohnt es oft ans Meer nach Canggu, nach Sanur, nach Nusa Dua zu fahren – einfach nur um jeden Abend um 18 Uhr am Strand zu sitzen und auf den Horizont zu schauen.

 

Hast du auch schöne Erinnerungen an Bali oder besondere Plätze? Dann hinterlasse mir deinen Kommentar, wir freuen uns über jede Erweiterung :-)

Kommentar schreiben

Kommentare: 0